Neuseeland befindet auf der Südhalbkugel. Deshalb werden die Temperaturen auf dem Weg in Richtung Süden geringer. Das ‚Northland‘ liegt bereits in subtropischen Breiten. Hier herrscht eine durchschnittliche Jahrestemperatur von etwa 15 °C, während der tiefe Süden nur eine Durchschnittstemperatur von 9 °C aufweist.
Im Januar erreichen die sommerlichen Temperaturen teilweise auch über 30°C in vielen Teilen des Landes. Die Regionen mit den meisten Sonnenstunden im Jahr heißen Bay of Plenty, Hawkes Bay (Nordinsel) und Motueka, Nelson auf der Südinsel. Diese Gebiete werden von Farmern deshalb verstärkt zum Anbau von Früchten verwendet. Der durchschnittliche Niederschlag variiert sehr stark – von weniger als 400 mm in Central Otago bis über 12 000 mm in den Südlichen Alpen.
Der Sommer von Dezember bis März ist die trockenste Jahreszeit für Nord- als auch die Südinsel. Für die Westküste der Südinsel hingegen und für viele Inlandsregionen von Canterbury, Otago und Southland, ist der Winter die trockenste Jahreszeit. In dem Gebiet um das Fjordland im Südwesten der Südinsel ist an über 300 Tagen im Jahr Niederschlag zu verzeichnen.
Sonnestrahlung
Die UV-Strahlung ist durch das direkt über Neuseeland gelegene Loch in der Ozonschicht mit einem UV-Faktor von 6-13 viel höher als in Europa, obwohl sich das Land an einem Breitengrad befindet, der dem Gebiet zwischen Nordafrika und Süddeutschland entspricht. In Mitteleuropa liegt der UV-Wert etwa bei 3. Eine Sonnencreme 30+ sollte deshalb in Neuseeland ständig verwendet werden, auch bei bewölktem Himmel!
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